Sonne ohne Ende beim PZL

/ Mai 13, 2008/ 2008, Jugendliche, Junge Erwachsene

So was haben wir schon lange nicht mehr erlebt: Pfingstzeltlager und weit und breit kein Regen, nicht einmal einen einzigen Tropfen! Dies zur Freude aller Teilnehmer, die jeden freien Augenblick nutzten, um ordentlich Sonne zu tanken. 

Schon einige Tage vor dem 9. Mai deutete sich an, dass das Wetter zu Pfingsten traumhaft werden würde, und die Vorfreude stieg und stieg. Vom 9. bis 12. Mai war es dann endlich soweit: Pfingstzeltlager 2008 auf dem Sportplatz in Brüggen. 50 Jugendliche stellten sich dabei nicht nur der Hitze, sondern auch dem Thema des Wochenendes. Die „Lizenz zum Zelten“ konnten sie sich erarbeiten. Dazu mussten sie in Gruppen verschiedene Aufgaben lösen.  

Die Bevölkerung spielte bei der Bewältigung der ersten Hürde eine Entscheidende Rolle. Denn ‚Rudi’, das Brüggener Dorfmaskotchen, wurde ermordet und unsere Agenten bekamen die Aufgabe den Mörder zu finden. Einige Einwohner kannten verschiedene Hinweise, die letztendlich zum Täter geführt haben. Der Müllmann sitzt wohl noch länger in Haft… 

Während einer Lagerolympiade galt es nicht nur sich bei den Wasserspielen abzukühlen, sondern auch seine Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen. Und am letzten Abend musste dann jede Gruppe zeigen, wie gut sie sich in andere Rollen versetzen kann, in dem sie einen Sketch vorspielten. 

Längere Pausen wurden nicht nur zum Sonnen genutzt: Volleyball, Frisbee, Fußball und Wasserschlachten sorgten für eine gute Stimmung. Das Völkerballspiel Leitung vs. Teilnehmer gewannen die TN sehr zum Leid der Leitung, die daraufhin nach dem Abendessen für alle abwaschen musste. 

Sonntag Nachmittag feierte Bischofskaplan Luettich gemeinsam mit uns und einigen Gästen den Pfingstgottesdienst. Erstmalig wurde dieser Gottesdienst als Rahmen genutzt, um jemanden neu ins Kolpingwerk aufzunehmen. Sonja Derigs wurde zu unserer großen Freude neu in die Kolpingsfamilie Himmelsthür aufgenommen. Liebe Sonja: Wir freuen uns, dass du nun ein Teil unserer weltweiten Gemeinschaft bist.  

Das anschließende Grillen läutete den Abschlussabend ein, an dem die Sketche für Erheiterung sorgten und letztendlich auch jeder der Jugendlichen seine persönliche „Lizenz zum Zelten“ erhalten hat. 

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