Frühjahrs Kinderüberraschungswochenenden – Auf der Reise durch die Zeit
Dieses Jahr begaben sich die angehenden Jugendleiter/-innen mit 17 Kindern auf eine Reise quer durch die Zeit. Am Freitag fand der erste Zeitsprung mithilfe eines Zeitreisemobils statt und plötzlich fand sich die Gruppe im Alten Ägypten wieder. Doch ihr eigentliches Ziel war die Zukunft, um einen Roboter zu entwickeln, der ihnen beim Erledigen zukünftiger Hausaufgaben helfen sollte.
Wie sollte es nun weiter gehen? Der Akku des Zeitreisemobils war nun auch leer, doch mit etwas Sonnenlicht müsste man den wieder zum Laufen bekommen. Während sich also der Akku in der Sonne wieder auflud, nutze die Gruppe die Wartezeit und schaute sich im Alten Ägypten etwas um. Sie lernten die ägyptischen Hieroglyphen kennen und diese sogar zu schreiben, außerdem durften die Kinder sich wie Mumien mit Klopapierrollen einwickeln und noch den ein oder anderen Rätselspaß lösen.
Am nächsten Morgen war das Zeitreisemobil wieder bereit zur Weiterreise und kurz darauf fand sich die Gruppe im Mittelalter, direkt zwischen kämpfenden Rittern, wieder. Dort bastelten sich die Kinder selbst Schilder und Schwerter und hörten eine Geschichte. Damit der Akku des Zeitreisemobils noch für den nächsten Zeitsprung reichte, machte sich die Gruppe schnell auf den Weg und gelangte so wieder die Gegenwart. Dort angekommen ruhten sie sich von der langen und beschwerlichen Reise bei Musik und einer Traumreise aus. Auch das Zeitreisemobil brauchte wieder Saft, doch das eigentliche Ziel war immer noch nicht erreicht.
So versuchten die Jugendleiter/-innen mit den Kindern ein letztes Mal ihr Glück und tatsächlich, beim nächsten Versuch klappte es und alle befanden sich in der Zukunft. Dort trafen sie eine Außerirdische, die ihnen beim Bau ihres Roboters helfen konnte. So gaben die Kinder bei einer aufregenden Rally alles, um die nötigen Roboterteile zu sammeln. Zum Schluss bauten die Kinder drei Roboter zusammen, die jeweils noch ein paar extra Funktionen eingebaut hatten. Da es aber schon spät geworden war, wurde die Rückreise auf Sonntag verschoben und der Abend wurde gemütlich am Lagerfeuer mit Stockbrot und Spielen verbracht.
Nach der Rückreise am Sonntag war dann schließlich die Zeit des Abschieds gekommen, denn auch das spannendste Wochenende geht irgendwann vorbei. Aber immerhin haben die Kinder verschiedene Erinnerungsstücke aus den unterschiedlichen Zeiten mitgenommen und können sich so immer an diese spannende Reise zurück erinnern. Und wer weiß, vielleicht kehren sie ja eines Tages dorthin zurück…